Leider nur mäßig lustige Kulturen-Komödie
Marry Me! - Aber bitte auf Indisch
Komödie
Eine indische Hochzeit mitten in Kreuzberg? Nicht mit Kissy! Die Deutsch-Inderin ist überzeugter Single und lebt mit ihrer kleinen Tochter Meena in Berlin. Dort verwaltet sie das leicht heruntergekommene Mietshaus ihrer indischen Großmutter Sujata, in dem sie auch ein gemütliches Café betreibt. Alles läuft bestens - bis völlig unerwartet Sujata vor der Tür steht und Kissys Lotterleben ein Ende setzen will. Wenn Kissy sich nicht besser um die Familie kümmere und endlich den Vater ihrer Tochter heirate, wolle Sujata das Haus samt Café verkaufen. Heiraten? Traditionell indisch, wie Sujata es fordert? Noch dazu Robert, der zwar der Vater ihrer Tochter ist, mit dem Kissy aber noch nie wirklich zusammen war? Davon weiß die Oma nichts, und so soll es auch bleiben. Also hat Kissy keine Wahl: Sie überredet Robert, zum Schein zu heiraten, und bindet auch gleich die gesamte Nachbarschaft in die Hochzeitsvorbereitungen ein. Doch als wäre das nicht schon genug, heuert Sujata für Kissys Café auch noch den charmanten Karim als Koch an. Und der macht Kissys Chaos so richtig perfekt. Nun muss Kissy nicht nur gegen die übergriffige Oma und den Verlust ihres Zuhause kämpfen, sondern auch gegen ihre eigenen Gefühle. Dabei tritt sie in jedes Fettnäpfchen und droht alle um sich herum zu enttäuschen. Die lockere und farbenprächtige Sommerkomödie "Marry Me - Aber bitte auf Indisch" ist das Spielfilm-Debüt der Berliner Regisseurin Neelesha Barthel. Als Tochter einer indischen Mutter und eines deutschen Vaters - und als Enkelin einer indischen Oma - in Berlin aufgewachsen, erzählt sie hier auch ein Stück ihrer eigenen Familiengeschichte.
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