Charité
Staffel 4, Folge 3 | Krankenhausserie
Mithilfe von künstlicher Intelligenz findet Maral heraus, dass der mittlerweile Paläo-Bakterium getaufte gefährliche neue Erreger auch positiven Einfluss auf das Immunsystem eines Menschen haben kann. Mehr noch: Er scheint eine individuelle Selbstheilung zu aktivieren. Maral ist sich sicher: Das ist die Rettung für Piet. Doch Dylan bleibt skeptisch – ein tödlicher Erreger als Heilmittel? Währenddessen in der Neurologie: Der Locked-In-Patient Lars sitzt mit mehreren anderen Patient:innen völlig regungslos und künstlich beatmet im Rollstuhl, während er sich zeitgleich im digitalen Cyberverse frei bewegen kann. Ferhat versucht mit dieser Simulation die Nervenbahnen von Lock-In-Patient:innen neu zu stimulieren und so die Gesamtkörperlähmung zu überwinden. Doch dann der Schock: Wegen mangelnder Erfolgsaussichten und des Rückzugs eines Geldgebers beendet Charité-Chefin Emilia Bonetti Ferhats Locked-In-Forschung. Die klimageflüchtete, verletzte Gillian Bolton sinkt plötzlich im Foyer der Charité bewusstlos zu Boden. Da sie nicht krankenversichert ist, sieht Seda nur eine Chance, der Frau zu helfen: Sie muss dann eben illegal behandelt werden. Zusammen mit der Pflegefachkraft Marlene Hirt eröffnet Seda schließlich eine geheime "Schattenklinik", für all die, die durchs Raster der Reform fallen. Nachdem Maral gegen den Widerstand von Dylan ihre Therapie mit dem Paläo-Bakterium bei Piet begonnen hat, fällt dieser plötzlich ins Koma. Die Selbstheilung scheint nicht wie erwartet zu funktionieren. Jetzt hat Dylan genug und schaltet die Klinikleitung ein. Auf sein Drängen hin entbindet Emilia Bonetti Maral wegen des riskanten und offenbar völlig erfolglosen Heilversuchs von ihrem Dienst.
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