

Woody Allen wäre viel lieber Humphrey Bogart
Mach's noch einmal, Sam
Komödie
Turbulente Woody-Allen-Komödie über chaotische Beziehungen und die Suche nach der großen Liebe von Regisseur Herbert Ross mit Woody Allen, Diane Keaton, Tony Roberts und Susan Anspach. Nancy ist von ihrem Mann gelangweilt und verlässt ihn. Nachdem er seine Suizidgedanken überwunden hat, macht er sich auf die Suche nach einer neuen Frau und findet sie neben seinem besten Freund ... Nancy Felix hat es satt, mit einem Mann verheiratet zu sein, der die meisten Stunden seiner ansonsten wenig aufregenden Tage in dunklen Kinos und Vorführräumen vergammelt. Nachdem sie Allan die Meinung gegeigt hat, setzt sie sich ab. Die Scheidung soll auf dem Fuße folgen. Allan, seines Zeichens Kritiker für ein kleines Filmmagazin, spielt zunächst mit Selbstmordgedanken, bis ihn sein Idol Humphrey Bogart wieder aufrichtet. Für einen Helden von Bogarts Schlag ist es natürlich eine Kleinigkeit, von der Leinwand herabzusteigen und seinem Fan gut zuzureden. Erst einmal einen Whisky, und im Übrigen weiß man doch: Die Welt ist voller Weiber! Auch Dick und seine Frau Linda meinen, das müsste sich doch arrangieren lassen. Eine vorschnelle Annahme, denn je verbissener Allan darauf aus ist, diverse Frauen ŕ la Bogart zu erobern, desto größer werden seine Schwierigkeiten. Nur Linda gegenüber, deren Mann mehr mit seinen Geschäften und dem Telefon verheiratet zu sein scheint als mit ihr, gibt sich der Traumtänzer so, wie er ist. Das hat Folgen ... "Witzige und intelligente Komödie, zu der Woody Allen auch die Theatervorlage lieferte. Die Mischung aus spezifisch jüdischer Scharfzüngigkeit und amerikanischem Slapstick, melancholischem Psychogramm und purem Klamauk ist manchmal etwas unausgewogen; den Unterhaltungswert mindert das nicht." (LIF)
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