
Lecker an Bord
Staffel 6, Folge 2 | Essen + Trinken
An den Flussufern liegen verwunschene Naturparks, romantische Hafenstädtchen und jede Menge Bauernhöfe. Ein "lecker" Sommer an oder auf der Maas - ein perfekter Urlaub gleich nebenan. Die Unaone ankert heute im Hafen von Venlo. Für ihre kulinarischen Abenteuer fährt Björn Freitag auf niederländischer Seite an die Provinzgrenze zwischen Limburg und Brabant während Frank Buchholz den idyllischen Niederrhein erkundet. Björns erste Station ist das niederländische Deurne. Henk Kerkers und seine Frau Marianne bauen hier die "Bijzonderen Brabants" an, vergessene und eben "besondere" Obst- und Gemüsesorten. Beim Unkrautjäten mit einer handbetriebenen Maschine, verdient sich Björn dicke Bohnen und seltenen Schwarzkohl. Frank lernt im Niederrheinische Freilichtmuseum Hardy Kreutschmann kennen, einen leidenschaftlichen Bäcker aus Grefrath, der hier im historischen Steinofen backt. Seine Brote kombiniert er gerne mit Zutaten aus dem Museumskräutergarten. Jenny Hengsten, die "Kräuterfrau" des Museums zeigt Frank, welche sich hierfür besonders eignen. Björn besucht derweil die Bentheimer Schweine von Teresa Rahder und Peter Wijnen - auf dem Hof Sengersbroek unweit von Asten. Teresa nimmt Björn mit in ihre Wurstküche, denn Handarbeit wird hier großgeschrieben. Franks letzte Station ist der Obsthof Scholz-Döbelin im Schwalmtal. Bei Heike und Herwig, die neben dem Obstanbau auch Selbstversorgergärten verpachten, werden immer neue Möglichkeiten der biologischen Schädlingsbekämpfung erprobt. Frank pflanzt Steinkraut zwischen die Auberginen und erfährt wie es Nützlinge anlockt. Erdbeeren und Tomaten des Hofes wandern natürlich ins Fahrradkörbchen. Aus all diesen "Beutestücken" wird dann abends lecker an Bord gekocht! Mit den feinen Zutaten wird heute der Grill eingeweiht. Zu dem Schaschlik-Spieß vom Schweinebauch wird ein fruchtiges Tomatensugo und krosses Fladenbrot gereicht. Björn zaubert ein raffiniertes Schwarzkohl- Bohnengemüse. Um das Sommergefühl zu perfektionieren werden die Erdbeeren ganz pur genossen, direkt vom Feld in den Mund.
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