Rockpalast Crossroads
Rock + Pop
Es geht bei Wolfskull um gestandene Essener Rock-Szenegrößen, die sich in einer Quintett-Formation gesucht und gefunden haben. Der Gesang erinnert an Danzig, Billy Idol oder The Cult. Die Songs sind ausgestaltet - alles klingt detailreich und groß. Das Spiel mit Dynamik beherrschen die fünf Musiker ebenfalls, sie lassen Raum für dezente Passagen, aber auch für mächtige, kathartische Fülle, mit der Wolfskull geradezu verschwenderisch umgehen. Die düstere Seite des melodischen Heavy-Rocks wird von Wolfskull regelmäßig angeschlagen, fortlaufend bewegt sich die Band zwischen den Polen Melodiösität und Punch. Die Musik der Dark-Heavy-Rocker bedient sich textlich und musikalisch in Genre-typischen Gefilden: seien es die Naturbilder in den Texten, das Spiel mit mystischer Symbolik, die schweren Gitarrenharmonien oder die gutturale Baritonstimme von Frontmann Pete 9. Und doch hatte bereits ihre Debüt-EP "Hexum" diese Dosis Besonderes, die auffällige von unauffälligen Bands trennt. Auf ihrem Album "Ave Goddess" wird dies noch deutlicher: Da hat jemand bei allem Spektakel ein Händchen für Eingängigkeit. Unter anderem adelte der "Metal Hammer" die Veröffentlichung als "Album des Monats". Mit Pete 9 (Gesang), Feratu (Gitarre), Boarz (Gitarre), Drop D. (Bass) und Devo (Schlagzeug); Erstausstrahlung
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
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