

November '38 - Als (auch) im Westen die Synagogen brannten
Geschichte
Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht - die Nacht, in der im gesamten Deutschen Reich Synagogen brannten, in der Juden bedroht, misshandelt und getötet, ihre Wohnungen verwüstet und ihre Besitztümer zerstört wurden. Was in der damaligen Presse als "spontane Entladung des Volkszornes" dargestellt wurde, war in Wahrheit eine lang geplante Aktion der NSDAP. Filmautor Carsten Günther erzählt diese Geschichte konsequent in regionaler Perspektive. Sein Blick richtet sich ebenso auf Köln und Essen, auf Bielefeld und Dortmund, wie auf Dörfer und kleinere Städte in der Eifel. Der Film rekonstruiert die Ereignisse der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, aber auch ihre Vorgeschichte und die unmittelbaren Folgen.
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