
America, let's talk: Die USA vor den Wahlen
Folge 2 | Politik
Georgia, Mississippi, Alabama: Dort spiegelt sich die Geschichte der Südstaaten wider. In Monumenten, Schlachtfeldern, Traditionen und in der Seele der Menschen. Was heißt es 60 Jahre nach Martin Luther King als Schwarzer in den USA zu leben? Der Tod von George Floyd durch massive Polizeigewalt hat zu Demonstrationen geführt, wie sie das Land seit den 1960er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Was ist seither passiert? Was hat Präsident Joe Biden für die Afroamerikaner erreicht, und werden sie auch 2024 zu ihm halten? Im Swing State Georgia sprechen die Reporter Barbara Lüthi und Peter Düggeli mit "Black Lives Matter"-Aktivistinnen und Legenden der Bürgerrechtsbewegung und ergründen, inwiefern die USA noch ein segregiertes Land ist und ob die Narbe, welche die Sklaverei hinterlassen hat, jemals heilen kann. Wenige Monate vor den Wahlen 2024 sind die USA zerrissen wie nie seit dem Bürgerkrieg. Das dokumentieren Barbara Lüthi und Peter Düggeli bei ihrer Reise von der Ost- an die Westküste. Doch auch in diesem Wahljahr bestehen die USA nicht nur aus Bruch- und Baustellen. In Gesprächen mit Menschen aus allen Schichten, Reich und Arm, Jung und Alt, Republikanerinnen und Demokraten, suchen die Reporter auch nach den Zwischentönen. Tatsächlich finden sie nicht nur Trennlinien, sondern auch einen Gemeinschaftssinn. Wie geht es den Amerikanerinnen und Amerikanern wirklich, fernab polarisierender Schlagzeilen und spaltender Rhetorik? Warum wählen sie Donald Trump, was schätzen sie an Joe Biden? Und sind sie bereit, ihre Staatsform zu verteidigen, oder ist die Demokratie im mächtigsten Land der Welt in Gefahr? Film von Barbara Lüthi, Peter Düggeli, Fabrizio Bonolini und Mirjam Weidmann
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