Toller Tukur-Tatort - wie immer etwas strange
Tatort (HR)
Staffel 1, Folge 920 von 984 | Krimireihe
Ein einsamer Bahnhof, drei Männer mit Waffen, ein Mann steigt aus dem Zug. Plötzlich liegen die drei Männer tot im Staub, aber der andere Mann hat nicht geschossen. Als Murot auf der Videoüberwachung den Mann erkennt, schwant ihm Unheil. Es ist Richard Harloff, sein bester Freund aus der Polizeischule. Sie waren in dieselbe Frau verliebt, mit der sie, wie in ihrem Lieblingsfilm „Jules et Jim", in einer „ménage à trois" zusammenlebten. Harloff wurde damals wegen einer Drogengeschichte vom Polizeidienst suspendiert und verschwand mit der Frau nach Südamerika, wo er in den folgenden Jahren zum Supergangster avancierte. Schnell wird klar, dass sich Harloff mit seinem Sohn auf einem Rachefeldzug befindet. Noch mehr Morde geschehen. Harloff hat jedoch immer ein Alibi. Murot versucht verzweifelt, die Mordserie zu stoppen, ahnt aber noch nicht, dass eigentlich er das Ziel eines teuflischen Plans ist. Die Musik zu diesem "Tatort" stammt vom hr-Sinfonieorchester, das dafür eigens neun Stücke neu aufgenommen hat. „Im Schmerz geboren" heißt der neueste "Tatort" mit Ulrich Tukur, den der Hessische Rundfunk (hr) im Ersten ausstrahlt. Regisseur Florian Schwarz hat das Buch von Michael Proehl umgesetzt. Entstanden ist ein "Tatort" zwischen Shakespeare-Melodrama und Western. Der Film wurde bereits auf dem Münchner Filmfest ausgezeichnet und hat den Medienkulturpreis von Ludwigshafen erhalten. Diesmal wird LKA-Ermittler Felix Murot von seiner Vergangenheit eingeholt: Sein ehemals bester Freund, mit dem er die Polizeischule besucht hat, kehrt in sein Leben zurück und verfolgt einen teuflischen Plan. Die Musik zu dem "Tatort" stammt vom hr-Sinfonieorchester, das dafür eigens neun Stücke neu aufgenommen hat. Sendung vom 27.05.2024 (HR)
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