

Stauseen der Alpen
Folge 2 | Land + Leute
Obwohl Stauseen alle künstlich entstanden sind, gelten sie vielerorts als Perlen der Alpen. Die 4-teilige "Land der Berge"-Neuproduktion "Stauseen der Alpen" zeigt Stauseen, die - als anfänglicher Fremdkörper - mittlerweile in vielen Tälern das Leben von Menschen und Natur bereichern. Mit ihren 200 Metern Höhe ist die Kölnbreinsperre in den Hohen Tauern die höchste Staumauer Österreichs. Das Bauwerk ist 626 Meter breit und hat eine doppelte Gewölbekrümmung. Das garantiert höchste Belastbarkeit. Stauseen sind im Hochgebirge gelegen und allein der Weg dorthin kann schon atemberaubend sein, wie die Fahrt auf der Malta Hochalmstraße. Mit 14,4 km Länge, gilt sie als eine der beliebtesten und schönsten Panoramastraßen Österreichs. Manch ein Stausee gilt auch als eine wahre Kraftquelle und Ruhepol: Mitten in den Hohen Tauern liegt der Oscheniksee. Einst zweittiefster natürlicher See Kärntens, ist er heute nicht nur ein schöner Bergsee, sondern wesentlicher Teil einer Kraftwerksgruppe. Wasser ist in dieser Stauseen-Gegend ein prägendes Element. Vor der Kölnbreinsperre erstreckt sich das Maltatal. Die zahlreichen Wasserfälle geben dem Tal daher auch den Namen "Tal der stürzenden Wasser". Wer abschließend einen ultimativen Adrenalin-Kick braucht und mutig genug ist, der kann einmal einen Sprung ins Leere wagen: Die 165 Meter hohe Bungy-Location auf der Kölnbreinsperre bietet die perfekte Gelegenheit, seinen Mut unter Beweis zu stellen. Sie ist die höchst gelegene Absprung-Station weltweit - knapp über 2000m Seehöhe! (Doku 2022)
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