
Tatort (SWR)
Staffel 1, Folge 266 | Krimireihe
Der erste Fall, den Ernst Bienzle als neuer Stuttgarter "Tatort"-Kommissar zu lösen hat, führt ihn in den Bereich der Wirtschaftskriminalität. Bienzle ermittelt gegen Dr. Dreher, einen Anwalt und Fachmann für EG-Wirtschaftsrecht. Dr. Dreher steht im Verdacht, seinen Klienten durch Subventionsbetrügereien beträchtliche Summen zuzuschanzen und dabei selbst kräftig mit zu kassieren. Offensichtlich erhält er Rückendeckung aus den höchsten Ebenen der Ministerialbürokratie. Als Bienzles Kollege Gächter an einem Grenzübergang nach Österreich in Notwehr einen LKW-Fahrer erschießt, der in Dr. Drehers Auftrag subventioniertes Fleisch mit gefälschten Papieren ins Ausland verschieben sollte, muss Bienzle befürchten, dass ihm der Fall entzogen wird. Doch Bienzle recherchiert hartnäckig weiter und trifft dabei auf seinen alten Jugendfreund Paul Stricker, der es im Lauf der Jahre vom Metzgerssohn zum angesehenen Fleischgroßhändler gebracht hat. Äußerlich ist Stricker ein biederer Geschäftsmann. Doch von Zeit zu Zeit zieht es Stricker in ein Domina-Studio in der Stuttgarter Innenstadt. Der Vorgang ist deshalb interessant, weil er ein Geheimnis daraus macht und seiner Mitwelt gegenüber den Moralapostel spielt. Das bedeutet, Stricker ist erpressbar. Bevor Bienzle Stricker endgültig des Betrugs überführen kann, eskalieren die Ereignisse zu einem tödlichen Finale. Zum 80. Geburtstag von Felix Huby Sendung vom 07.08.2024 (SWR)
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