Kalter Drogen- und Spaß-Entzug – dafür inkl. Liebe
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Auferstehen
Drama
Der 22-jährige Thomas, drogensüchtig und immer wieder rückfällig, hat keine Familie, die ihm helfen kann. Seine letzte Chance: ein Aufenthalt in einer religiösen Gemeinschaft in der Isolation der französischen Berge. Was die aus unterschiedlichen Ländern und sozialen Verhältnissen kommenden jungen Männer eint: Sie alle wollen ihre Drogensucht überwinden. Auch der der Gemeinschaft vorstehende katholische Pfarrer war einmal süchtig. Das Konzept: Feldarbeit, Geschlechtertrennung - es gibt ein anderes Haus für die Frauen -, Isolation von der Außenwelt, Gebet. Ein quasi mönchisches Dasein. Die ersten Wochen sind für Thomas ein einziges Martyrium mit körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen. Die spirituelle Einkehr ist nichts für ihn, der die anderen entweder für verrückt oder indoktriniert hält. Sein Mentor und "Schutzengel" Pierre, mit dem er in den ersten Monaten alles teilt, kommt an den verschlossenen Jungen nicht heran. Thomas ist aggressiv und wird sogar handgreiflich. Als er wegläuft, trifft er auf Sybille, die Tochter der Bauernfamilie weiter unten im Tal, für die die Gemeinschaft die Feldarbeit verrichtet. Zwischen den beiden entsteht spontan eine Zuneigung. Sybille überredet Thomas schließlich, nicht nach Grenoble zu verschwinden, sondern den Weg zurück, den Berg hinauf zu nehmen, sich der Herausforderung zu stellen. Mit der Zeit lässt sich Thomas auf sein neues Leben ein, dessen Fundament bedingungsloser Zusammenhalt in der Gemeinschaft und die Nähe zu Gott ist, dem Thomas sich mehr und mehr verschreibt. Am Ende seines Aufenthalts überlegt er sogar, ins Priesterseminar zu gehen. Doch da ist noch Sybille ...
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