Baumeister der Republik
Folge 23 | Geschichte
Selten haben eine Mutter und ein Sohn die österreichische Republik so geprägt wie Michael und Marianne Hainisch. Michael Hainisch amtierte als österreichischer Bundespräsident in den Gründungsjahren der Ersten Republik, seine Mutter Marianne Hainisch gilt als eine der ersten und wichtigsten Frauenrechtlerinnen Österreichs. Michael Hainischs 8-jährige Amtszeit als Bundespräsident fiel in die bewegte Zeit der Ersten Republik. Als neutraler Bundespräsident fungierte er zwischen 1920 und 1928 als eine Art Brückenglied zwischen Rot und Schwarz, um das fragile Konstrukt der Ersten Republik zusammen zu halten. Die Dokumentation portraitiert das ungewöhnliche Mutter-Sohn Gespann sowohl in ihrer persönlichen Charakteristik, als auch in ihrem politischen Wirken. Neben historischen Aufnahmen kommen Historiker und Politologen zu Wort, aber auch Nachfahren der beiden ungewöhnlichen Persönlichkeiten.
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