

Die Alpen: Sommerwelt
Folge 399 | Natur + Umwelt
Sommerwelt Dieses majestätische Gebirge verbindet acht Länder und erhebt sich bis auf 4000 Meter Höhe. Die Alpen erstrecken sich über 1200 Kilometer von Ost nach West und teilen Europa in den mediterranen Süden und Zentraleuropa. Als gewaltiger Wasserspeicher und kontinentale Wasserscheide speisen die Alpen zahlreiche Flüsse, die in drei große Meere münden. Vom höchsten Gipfel, dem Mont Blanc, überblickt man rundum ein Meer aus hochaufragenden, langgezogenen Bergketten mit eisbedeckten Flanken. Doch nicht nur diese eindrucksvolle Felskulisse hat die Alpen als Dach Europas berühmt gemacht. Die zweiteilige Dokumentation verspricht spektakuläre Einblicke in die großen und kleinen Geheimnisse einer faszinierenden alpinen Wildnis. Die erste Folge der zweiteiligen Alpenserie widmet sich der warmen Jahreszeit und beginnt nahe der sonnenverwöhnten Frühlingsboten nur gewartet zu haben: farbenfrohe Blütenteppiche ersetzen nun monotone Firnfelder. Auf Freiersfüßen sind auch die Auerhähne, deren markante Balzrufe aus den Wäldern schallen. Frühling und Sommer sind die Zeit der Partnersuche, der Balz, der üppigen Nahrung, der Geburten und der Aufzucht der Jungtiere. In den Alpen ist die Sommersaison höchstens vier Monate lang und deshalb für die meisten Wildtiere extrem stressreich: ob Steinbock, Rotwild, Gämse, Murmeltier, Steinadler, Schneehuhn, Schneehase, Luchs, Wolf und Bär - sie alle mussten sich auf ihre spezielle Art und Weise an die Herausforderungen eines kurzen alpinen Sommers anpassen.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
