Die Ernährungs-Docs
Staffel 2, Folge 5 von 6 | Ratgeber
Essen als Medizin - in der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die "Docs" Anne Fleck, Matthias Riedl und Jörn Klasen, allesamt erfahrene Mediziner, wollen mit gezielten Ernährungs-Strategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. Ob Diabetes, Migräne oder Rheuma an Bord einer "Hausboot-Praxis" mitten in der Stadt zeigt dieses Coaching-Format, wie mit speziellem Essen schon innerhalb weniger Monate oft mehr erreicht werden kann als mit Tabletten. In dieser Folge kommt Maren G. an Bord. Sie hat seit 16 Jahren eine Schuppenflechte, die immer schlimmer wird. Anne Fleck untersucht die rissige, teilweise blutig gekratzte Haut. Und warnt die 66-jährige vor den möglichen Folgen: "Die Schuppenflechte marschiert quasi von der Haut zum Herzen." Infarkt oder Schlaganfall drohen. Maren G. soll ihre Ernährung radikal umstellen, auf Lebensmittel setzen, die anti-entzündlich wirken. Und Weißdorntee trinken "der verbessert die Durchblutung", rät Doc Fleck. Und verordnet der Rentnerin zusätzlich noch einen Schrittzähler. Kann die Schuppenflechte mit Bewegung und dem richtigen Essen eingedämmt werden? Peer K. aus Lübeck schnarcht. So stark, dass seine Atmung im Schlaf bis zu 380 Mal aussetzt pro Nacht. "Das ist lebensbedrohlich", sagt Matthias Riedl. Hauptgrund dafür ist das Übergewicht des Sparkassen-Angestellten. Der steckt in einem Teufelskreis, denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Schlafmangel dick macht. 20 bis 30 Kilo müssen runter, fordert der Doc. Kurzfristig soll eine Trinkkur helfen, langfristig eine eiweißoptimierte Ernährung. Doch der 150-Kilo-Mann ist skeptisch wird er dem Rat des Ärzte-Teams folgen? Und dann kommt eine Frau aufs Praxisboot, die von gesundem Essen krank wird. Susanne W. leidet an einer Fruktose-Intoleranz. Das erste Mal hat sie das nach dem Verzehr von Äpfeln festgestellt. Jörn Klasen erklärt, warum dieses Obst bei ihr Bauchweh auslöst. Und in welchen Lebensmitteln Fruchtzucker enthalten ist - zum Beispiel in Kartoffeln. Susanne W. ist überrascht, auch darüber, dass sie Heidelbeeren wiederum essen darf. Vier Wochen lang soll sie die Ernährungs-Strategie der Docs extrem konsequent umsetzen, bis der Darm sich beruhigt hat. "Und irgendwann", sagt Jörn Klasen, "dürfen Sie sogar wieder einen Apfel essen. Da Sie nicht die vererbte Form haben, können Sie Ihr Leiden komplett überwinden." Wird sie das schaffen?
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