Noch nicht reif für den Schrottplatz
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Framo und Barkas - Vom Arbeitstier zum Kultobjekt
Folge 388 | Verkehr
Im Sommer 2020 trifft ein Gespann mit Anhänger auf dem Rittergut Kauschwitz in Plauen ein. Die Fuhre ist ein Haufen alter Fahrzeugteile. "Oh, das sieht spannend aus!" - Jens Scheunert alias "Framo-Jens" betrachtet das, was für viele wohl ein Fall für den Schrottplatz wäre, mit anderen Augen. Der Framo aus Haldensleben, komplett zerlegt, ist das Familienerbstück von Bernd Schulze. 'Meine Großeltern sind mit dem Auto noch gefahren, ich saß als Steppke drin', erzählt er und zeigt alte Fotos. Jens Scheunert braucht keine Phantasie, um sich das fertige Fahrzeug vorzustellen. Der 52jährige gilt als der Framo-Experte in Deutschland. Seine Kunden kommen aus ganz Europa. Denn keiner baut die alten Kleinlaster so originalgetreu und detailverliebt wieder auf wie er. Keiner hat so eine Logistik rund um das Kultauto, das heute als Liebhaberstück gilt. Auf drei Etagen befinden sich Werkstatt, Ersatzteillager, Teileproduktion und Museum. Der Film begleitet mit der Kamera, wie in zehn Monaten aus dem vermeintlichen Schrotthaufen wieder ein Kleintransporter Marke Framo wird.
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