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Folge 567 | Gesellschaft + Soziales
Vor dem Ausbruch des Coronavirus arbeiteten die Fado-Sängerin, der Surflehrer und der Tuk-Tuk-Fahrer alle im Großraum Lissabon als Solo-Selbstständige im Tourismus. Als das ganze Land im März in einen Lockdown versetzt wurde, standen sie plötzlich vor dem Nichts. Wie erleben sie den Krisensommer 2020 in Portugals Hauptstadt? Fado-Sängerin Henriqueta Baptista trat vor dem Lockdown jeden Abend im Altstadtviertel auf. Seit Mitte Juni haben die Fado-Restaurants wieder geöffnet, bleiben aber meistens leer. Henriqueta geht trotzdem hin, denn Fado ist ihr Leben. Auch Surflehrer Pedro Carvalho hofft nach dem Lockdown auf den Sommer. Touristen lassen auf sich warten. Immerhin kann er Kinder aus der Umgebung unterrichten. Er hat Geldsorgen, aber auch mehr Zeit für seinen Sport. Tuk-Tuk-Fahrer Hugo Samora hat die Krise besonders hart getroffen. Auf Kundschaft wartet er vergeblich. Er weiß nicht, wie es weitergehen soll.
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