
Die Kirche bleibt im Dorf
Komödie
Grüne Wiesen und blauer Himmel in Schwaben: Eigentlich sollte die Welt in Oberrieslingen und Unterrieslingen in bester Ordnung sein. Weil sich die beiden verfeindeten Dörfer jedoch seit Ewigkeiten eine Kirche und einen Friedhof teilen müssen, verhindern Zank und Neid fortwährend ein friedvolles Miteinander. Aktuell kommt erschwerend hinzu, dass sich auf der einzigen Verbindungsstraße zwischen Ober-und Unterrieslingen ein Schlagloch befindet - just im Grenzbereich. Deshalb fühlen sich weder die Ober- noch die Unterrieslinger für die Beseitigung verantwortlich. Indirekt ist das Schlagloch für den plötzlichen Tod von Oma Anni aus Oberrieslingen verantwortlich, die eine Spur zu flott mit ihrem Moped unterwegs war. Ihre Beerdigung wird zum Desaster und entfacht die Feindschaft zwischen den Ober- und Unterrieslingern aufs Neue. Darunter haben vor allem Klara Häberle und Peter Rossbauer zu leiden. Die beiden sind schwer verliebt und wären längst verheiratet, wäre sie nicht eine Oberrieslinger "Schnecke" und er ein Unterrieslinger Jungschweinebauer. So droht ihnen dasselbe Schicksal wie einst Romeo und Julia. Aber auch Klaras Schwestern Maria und Christine haben das eine oder andere Geheimnis, das bald aufzufliegen droht. Doch die Verhinderung privaten Glücks ist nichts im Vergleich zu dem Skandal, den die Oberrieslinger im Begriff sind auszulösen: Sie wollen die Kirche an einen reichen Amerikaner verscherbeln. Wo Oberrieslingen das schnelle Geld wittert, beschließt Unterrieslingen: Die Kirche bleibt im Dorf!
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