Wir kommen alle in den Himmel
Komödie
Die vier Freunde sind zurück: In der Fortsetzung von Yves Roberts Komödie „Ein Elefant irrt sich gewaltig“ (1976) sehen sich Étienne, Daniel, Simon und Bouly mit neuen Problemen ihrer Midlife-Crisis konfrontiert. Der Charmeur Bouly, geschieden und neu verlobt, wird von seiner Ex-Frau als Kindermädchen ausgenutzt. Daniel, der seine Homosexualität immer verheimlicht hat, interessiert sich plötzlich für Frauen. Der Arzt Simon wird von seiner Mutter wegen seiner Beziehung zu der um viele Jahre jüngeren Mireille gemaßregelt. Und Familienvater Étienne stößt eines Tages auf ein Foto, das seine Frau Marthe beim Kuss mit einem grauhaarigen Mann zeigt. Um sich von den neuen Alltagsproblemen abzulenken, kaufen die vier Tennisbegeisterten ein leerstehendes Haus mit Tennisplatz am Rande von Paris. Doch der neue Rückzugsort erweist sich am nächsten Morgen als unbewohnbar, da er direkt neben dem Pariser Flughafen liegt. Während sich ein handfester Streit anbahnt, steigert sich Étienne immer mehr in die vermeintliche Affäre seiner Frau hinein ... Yves Robert (1920-2002) war ein französischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Internationale Bekanntheit erlangte er durch die Romanverfilmung „Der Krieg der Knöpfe“ (1962) und die Pierre-Richard-Komödie „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“ (1972). In „Wir kommen alle in den Himmel“ (1977) trifft das Publikum auf alte Bekannte, die vier liebenswerten Großstadt-Neurotiker aus „Ein Elefant irrt sich gewaltig“ (1976) in der Midlife-Crisis. „Elegant inszenierte und geistvoll pointierte Unterhaltung, die zwischen mancherlei Situationskomik in menschlichen Schicksalen auch Nachdenklichkeit zu wecken weiß.“ (Filmdienst)
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