Wir im Saarland - Das Magazin
Regionalmagazin
• Leben ohne Ford Ford und Saarlouis, das war jahrzehntelang eine durchaus gut funktionierende Ehe. Aber mit der Entscheidung Autobauers den Standort Saarlouis aufzugehen und zukünftig Elektroautos im spanischen Valencia zu produzieren sind die Tischtücher zerschnitten. Doch Ford ist für Saarlouis nicht nur ein Arbeitgeber für tausende Menschen, sondern auch ein Motor für das Umfeld. Viele Geschäfte, Vereine leben von und mit den Ford-Mitarbeitern. Wie bereiten sie sich auf die Post-Ford-Zeit vor? • Besser Leben mit Hund Er ist der beste Freund des Menschen, so heißt es. Der Hund bleibt immer an seiner Seite. Manche Hunde werden sogar speziell dafür ausgebildet, Hilfsbedürftige zu unterstützen, Blindenhunde zum Beispiel. Aber ihre Fähigkeiten gehen weiter. Sogenannte Assistenzhunde helfen behinderten Menschen im Alltag. Wir begleiten einen jungen Retriever, wie er darauf vorbereitet wird einem Neunjährigen im Rollstuhl immer zur Seite zu stehen. • Mediziner fürs Land Mit dem Medizinstudium beginnen und sich bereits festlegen, wo man nach dem Abschluss Jahre später arbeiten wird. Das hat die saarländische Landesregierung im Jahr 2020 beschlossen als Maßnahme gegen den Hausärztemangel und um die hausärztliche Versorgung in unterversorgten Gebieten langfristig zu garantieren. Wer einen Studienplatz mit der so genannten Landarztquote bekommt, verpflichtet sich nach seinem Abschluss mindestens 10 Jahre in einer unterversorgten ländlichen Region des Saarlandes tätig zu sein. Eine Chance für den Hochschulstandort Saarland? • Forschen für Nachhaltigkeit Die Energiekrise führt es uns spürbar vor Augen: Ressourcen und Nutzflächen schrumpfen, gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung, hinzu kommt der Klimawandel. Die Frage ist: Wie können wir nachhaltiger leben, Ressourcen schonen, nachhaltige Energieträger nutzen und gleichzeitig unseren Lebensstandard sichern? Eine Antwort könnte sein, wir stellen uns auf eine nachhaltige, biobasierte Wirtschaftsweise um. Wichtige Impulse kommen aus Saarbrücken • Gegen das Vergessen Sie experimentierten für ihre Forschungszwecke mit Menschenleben, setzten skrupellos die Ideologie des NS-Regimes um. Deutsche Mediziner agierten als willige Erfüllungsgehilfen des „Dritten Reichs“. Allein 350.000 Menschen wurden damals durch ihre biologisch und juristisch willkürlichen Einordnungen als minderwertig abgestempelt und zwangssterilisiert. Viele verantwortliche Mediziner konnten nach dem Krieg 1945 aber ungehindert ihre Karrieren fortsetzen. Gedeckt von alten Kameraden in der Politik und alliierten Besatzern. Auch im Saargebiet und im Bundesland Saarland. Das Magazin befasst sich wöchentlich mit Aktuellem und Hintergründigem aus dem Saarland. Die Themen reichen von Politik über Gesellschaft bis Wirtschaft, die Berichte entstehen aus dem Blickwinkel des Zuschauers: konkret statt abstrakt, aus der Nähe statt aus der Ferne. Vor-Ort-Reportagen gehören ebenso dazu wie Studiogäste oder das „Bunt-Unterhaltsam-Skurrile“.
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