
Die Brotrebellen
Staffel 1, Folge 1 | Gesellschaft + Soziales
Verschlungene Lebenswege führten Jean Jacques Jacob, der nie Bäcker werden wollte, aus der Bretagne in den Kaukasus und ließen ihn dort einen in Vergessenheit geratenen, georgischen Urweizen wiederendecken. Früher hätte es sich Jean-Jacques Jacob nie träumen lassen, als Bäcker und Bauer in Georgien zu leben. Aber die Lebenswege des ausgebildeten Philosophen, Pädagogen und Schreiners hielten schon immer Überraschungen bereit. In Georgien fand er etwas, das zu seiner Lebensaufgabe wurde: Ein Brot, das er trotz seiner Glutenintoleranz essen konnte. Jean-Jacques begann zu forschen und zu lernen. Er züchtete alte Weizensorten, vergrub sich in die Kulturgeschichte und lernte das Brotbacken. Heute hat er einige Felder in einem Dorf am Fuße des Kaukasus und eine kleine Bäckerei in der Hauptstadt Tiflis. Jean-Jacques ist glücklich, denn das Brotbacken wurde ihm zum großartigen Lehrmeister im Umgang mit der Natur, den Menschen und sich selbst.
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