
Wir im Saarland - Das Magazin
Regionalmagazin
• Wunsch nach Erneuerung - Katholisch trotz Kirchenkrise Die Katholische Kirche ist in einer schweren Krise: verkrustete Strukturen, ein veraltetes Frauenbild, Missbrauchsskandale. Doch viele Menschen identifizieren sich nach wie vor mit ihr. Was hält sie? Wann ist ihre Schmerzgrenze erreicht? Wir besuchen den Kapellenverein in Etzenhofen und die Katholische Frauengemeinschaft in Bexbach. Sie alle wollen Erneuerung, endlich eine zeitgemäße Kirche. • Politisch motiviert – Jugendparteien im Saarland Sie müssen die Stimmung hochhalten, während ihre Mutterparteien die Stimmen verloren haben: Die Jugendverbände der Grünen, der FDP und den Linken. Ihre Parteien haben es nicht in den saarländischen Landtag geschafft. Warum engagieren sich die JungpolitikerInnen weiterhin, was treibt sie an und was müssen ihre Parteien ändern? • Weg vom Stein - Schottergärten geht es an den Kragen Grau statt grün - viele Hausbesitzer setzen bei ihren Vorgärten auf Steine, Kies und Beton statt auf Bäume, Blumen und Gras. Die negativen Auswirkungen auf die Biodiversität und das Klima bringen diese Schottergärten immer mehr in die Kritik. Im Saarland werden jetzt mehrere Schottergärten mit öffentlichen Projektgeldern umgestaltet. Wir zeigen wie es geht: grün statt grau. • Einkaufen – gut fürs Klima und den Geldbeutel Während viele Lebensmittel immer teurer werden, ist der Preis für regionales Obst und Gemüse noch relativ stabil. Das liegt daran, dass keine Transport- oder Logistikkosten anfallen. Roman Denis ist Gemüsebauer in Lisdorf. Er kämpft, wie viele andere auch, mit steigenden Produktionskosten. Um 30 Prozent haben sich diese in den letzten drei Jahren erhöht. Dennoch will er seine Gemüse-Preise nicht anheben, denn er weiß um die schmalen Geldbeutel seiner Kunden. Wer regional einkauft schont derzeit also nicht nur das Klima, sondern auch das eigene Portemonnaie. • Lommerweg - Leben auf dem Dorf Der Lommerweg in Gerlfangen ist ein Weg, aber nicht irgendeiner. Nachbarschaft, Landleben, Hilfsbereitschaft und Miteinander werden hier groß geschrieben und durchaus ungewöhnliche Lebens-formen. Die einen wohnen im Museum, die anderen setzten auf Selbstversorgung und haben ihren Beruf zum Hobby gemacht.
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