

Yallah Habibi
Komödie
Elaha, 18, will ausziehen und spart mit Freundin Ina für die erste Wohnung. Doch der Weg ist steinig: Zwischen Familienstreit und Job im Club kämpft sie mit Vorurteilen über ihre afghanische Herkunft. Mit Witz und Entschlossenheit trotzt sie den Herausforderungen. Die 18-Jährige Elaha will ausziehen. Und zwar dringend! Tagsüber streitet sie mit ihrer Mutter über das unaufgeräumte Zimmer, nachts arbeitet sie mit ihrer besten Freundin Ina im Club, um Geld für die erste gemeinsame Wohnung zu sparen. Mit gekonnter Schlagfertigkeit begegnet Elaha Leuten, die ihr blöd kommen. Besonders wenn sie ständig und überall mit der Herkunft ihrer Eltern konfrontiert wird. Die kommen nämlich aus Afghanistan. "Yallah Habibi" erzählt authentisch und wunderbar unverkrampft vom Erwachsenwerden einer jungen Frau und all den Problemen, die damit verbunden sind. Die Regisseurin Mahnas Sarwari schafft es, Themen wie Freundschaft, die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Alltagsrassismus in Deutschland locker-leicht, dabei aber nie oberflächlich zu erzählen. "Yallah Habibi" gewann beim 33. Filmfest Dresden 2021 den Publikumspreis im Nationalen Wettbewerb.
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