
Die Hohe Tatra: Leben am Abgrund
Folge 2 | Natur + Umwelt
Wie eine Insel ragt die Hohe Tatra empor - das kleinste Hochgebirge Europas. Mehr als zwei Dutzend Gipfel sind höher als 2500 Meter. Ein Lebensraum mit besonderen Herausforderungen. Gämsen sind besonders gut an Höhe und Kälte angepasst. Sie bildeten eigene Unterarten aus und bekommen sogar ihre Kitze in den höchsten Höhen. Murmeltiere überbrücken die kalte Jahreszeit im Winterschlaf. Der Film erzählt Geschichten vom "Leben am Abgrund". Andere Tierarten sind nach der Eiszeit wieder eingewandert und haben sich den Herausforderungen in der steilen Bergwelt angepasst. Allen voran Rothirsche, Luchse und Bären. Aber auch Frösche und Fische gehören zu den "neuzeitlichen" Einwanderern. Sie haben nur eine kurze Saison, in der sich Eier und Kaulquappen in den eisigen Höhen entwickeln können. Sie halten sich daher an seichten Stellen der Bergseen auf. Selbst in der warmen Jahreszeit ist kein Verlass auf die Sonne. In der Hohen Tatra kann Schnee zu jeder Jahreszeit fallen, selbst im Sommer. Und ab Oktober hält bereits der Winter wieder Einzug.
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