

Krippm-Barthl
Brauchtum
"Der Barthl lebt z'höichst obm en Kar, hot deant bis in de Altersjahr, er greift, wo's nout tuat, hiatz nuh zua und gibt de mehrern Taag koan Ruah. Fürn Karhof hot er glebt und gleibt und wia 's a kimmt, da Barthl bleibt...." So beginnen August und Barbara Rettenbacher ihren "Krippmbarthl", ein Mundartepos aus der Taugl in St. Koloman im Salzburger Tennengau. 1992, also vor genau 30 Jahren, haben sie die berührende Adventgeschichte Bertl Göttl ans Herz gelegt und die Bitte angeknüpft, den Krippmbartl aus der Taufe zu heben. Mittelpunkt ist der Knecht "Barthl", der in einem Hochkar in der Taugl daheim - lebenserfahren und brauchtumsgebunden durch den Advent geht und im Gottvertrauen die Herrlichkeit erahnt, in die er zuletzt eingehen muss.
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