Dingenskirchen
Staffel 2, Folge 3 von 4 | Menschen
Wer bin ich? Welche Rollen spiele ich? Bin das immer ich? Alle Menschen schlüpfen täglich in unterschiedliche Rollen, ein Leben lang. "Ich bin beispielsweise Tochter, Schwester, Mutter, Ehefrau, Freundin, Nachbarin, Pastorin", sagt Ina Jäckel. Und sie fragt sich: "Kann es passieren, dass ich mich verliere, weil ich vergesse, wer ich bin?" Für "Dingenskirchen" will sie wissen, wie man mit den vielen Rollen umgeht. Wie man versucht, ihnen gerecht zu werden. Und wo findet man darauf bessere Antworten als bei Profis. In diesem Fall bei den Mitarbeitenden des Musicals "Mamma Mia" in Hamburg. Was macht es mit einem, im Scheinwerferlicht zu stehen? Kann man nach Applaus süchtig werden? Und warum ist der Stage Manager glücklich, wenn er keinen Applaus bekommt? Ina Jäckel spricht darüber mit Schauspielerinnen und Schauspielern, aber auch mit Menschen jenseits des Rampenlichts. Sie erzählen davon, wo sie trotz aller Rollen am meisten sie selbst sind und warum die größte Veränderung über die Haare passiert. Und dann darf Ina Jäckel auch selbst einmal ran, einmal im Abba-Fummel erleben, wie es sich anfühlt, in eine ganz andere Haut zu schlüpfen. Diese weitere Staffel "Dingenskirchen" führt mit zwei neuen Folgen im NDR Fernsehen, sonntags, 16.00 Uhr, am 17. März unter dem Titel "Wie kann ich mich so annehmen, wie ich bin?" in ein ganz besonderes Kunstatelier und am 24. März unter dem Titel "Ehrenamt - was bringt mir das?" ins niedersächsische Oldenburg.
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