Panorama - die Reporter
Zeitgeschehen
Seit Jahren wird Anna von ihrem Exmann gestalked. Er bedroht sie, schickt ihr Hassbotschaften und sorgt durch Fake-Bewertungen auf Google sogar dafür, dass sie ihren Job verliert. Seit Jahren liegt ihr Fall bei der Staatsanwaltschaft, aber die kann offenbar nicht gegen den Stalker vorgehen. Der Mann sei unauffindbar, an seiner letzten Meldeadresse sei er nicht anzutreffen. So kann Annas Stalker weitermachen, den Kreis seiner Opfer über die Jahre sogar ausdehnen. Auch im Fall von Merles Stalker schienen Ermittlungsbehörden machtlos. Nachdem sie fünf Jahre lang in Angst vor ihrem Stalker gelebt hatte, musste sie selbst schließlich dafür sorgen, dass er vor Gericht landet. Das nur, indem sie herausfand, dass eines der Pseudonyme, die der Stalker nutzte, auch als Name auf seinem Klingelschild stand. Auch hier hatte die zuständige Staatsanwaltschaft den Täter für unauffindbar erklärt, obwohl ihr Informationen zum Täter zugänglich waren. Wird Merles Stalker verurteilt werden? Warum ist es für Ermittlungsbehörden so schwer, Cyberstalker zu stoppen?
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