

Egomane muss sich plötzlich um Kinder kümmern
Der beste Papa der Welt
Tragikomödie
Dass man im Leben mit den Aufgaben wächst, gilt natürlich auch - oder sogar besonders - für die Vaterrolle. Einen Kaltstart erlebt Oliver Mommsen als Clemens Hoffmann in dem bewegenden Fernsehfilm "Der beste Papa der Welt": Der langjährige Bremer "Tatort"-Kommissar spielt diesmal einen Karrieremediziner, der nach dem Tod seiner Schwester zum alleinerziehenden Adoptivvater dreier Kinder wird. Um sich in einen Familienmenschen zu verwandeln, muss er sein Ego zurückschrauben. Der ehrgeizige Arzt Clemens Hoffmann möchte sich vor seinem nächsten Karriereschritt eine Auszeit gönnen und seinen lang gehegten Traum erfüllen: auf einem Boot ein Jahr um die Welt segeln. Kurz vor der Abreise durchkreuzt ein Unglück seine Pläne. Clemens' alleinerziehende Schwester Doro kommt bei einer Gasexplosion ums Leben. Ihr letzter Wille enthält eine faustdicke Überraschung, denn ausgerechnet der freiheitsliebende Mediziner soll sich um ihre Kinder Kristina, Benni und Judy kümmern. Auf seine Lebensgefährtin, die ihm zuliebe auf eigenen Nachwuchs verzichtet hat, kann Clemens jedoch nicht zählen. Auch Doros kinderlose Schwägerin Karin Donnersberg und deren Mann Arthur, der ihm das Sorgerecht sogar abkaufen würde, wenden sich verärgert ab, als sich Clemens für die Kinder entscheidet. Hilfe bekommt er von seinem Freund Florian und der alleinerziehenden Marion. Ob Clemens auf lange Sicht die Verantwortung für die drei Kinder tragen kann, muss er sich nicht nur selbst, sondern auch dem Jugendamt beweisen.
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