Pfiffikus Ludwig führt einen eigenen Kleinkrieg
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Wenn Ludwig ins Manöver zieht
Komödie
Pfarrer Falkenberg (Rudolf Rhomberg) warnt seine Schäflein nachdrücklich, sich nicht vom Pfad der Tugend abbringen zu lassen, als zur Manöverzeit eine Kompanie des königlichen Leibregiments in Gamsting einquartiert wird. Zu diesem Zeitpunkt weiß er noch nicht, dass sein missratener Bruder (ebenfalls gespielt von Rudolf Rhomberg) Feldwebel bei diesen wackeren Bayern ist. Lausbub Ludwig Thoma (Hansi Kraus) freut sich, seinen alten Freund Sepp Maier (Sepp Maier) im Manöver wiederzusehen. Natürlich bringt er ihn bei sich zu Hause unter, Feldwebel Falkenberg dagegen ist dort als Quartiergast weniger willkommen. Nicht nur Tante Frieda (Elisabeth Flickenschildt) missfällt der ungehobelte Bursche, auch Ludwig hat schnell ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. In München hat man sich eine besondere Pointe für das Manöver ausgedacht: Ein Potsdamer Regiment unter dem Befehl des Oberst von Below (Hubert von Meyerinck) soll gegen Bayerns Leibgrenadiere antreten; wer die gegnerische Regimentsfahne erobert, ist Sieger. Oberst von Below setzt natürlich seinen ganzen Ehrgeiz daran, die Überlegenheit preußischer Strategie über bajuwarische Rauflust zu demonstrieren, aber nicht nur der pfiffige Ludwig, der zu nächtlicher Stunde seinerseits in die Uniform schlüpft, sorgt für beträchtliche Überraschungen. Die turbulente Filmkomödie entstand frei nach Ludwig Thomas berühmten "Lausbubengeschichten". Neben bekannten Schauspielern wie Georg Thomalla, Beppo Brem, Elisabeth Flickenschildt und Dieter Borsche produzieren sich in diesem deftigen Schwank auch Star-Fußballer von damals vor der Kamera: Bayern-Torwart Sepp Maier und sein Vereinskamerad Gerd Müller.
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