
Die Bier-Pioniere - Vom unaufhaltsamen Siegeszug deutscher Brauereifamilien in den USA
Folge 29 | Gesellschaft + Soziales
Im Winzerland zwischen Mosel und Rhein begann eine der erfolgreichsten Biergeschichten: Zwei Emigranten stampften mit der Budweiser Brauerei das weltgrößte Bierimperium in den USA aus dem Boden - Eberhard Anheuser und Adolphus Busch. Anfang der 1840er Jahre wandert Eberhard Anheuser aus Kreuznach nach Amerika aus. 1857 folgt Adolphus Busch aus Mainz-Kastel. Anheuser und Busch brauen gemeinsam Bier nach der Pilsener-Methode, die sie von einer Brauerei aus dem böhmischen Budvar abgekupfert haben. Sie nennen es "Budweiser". Groß und berühmt werden auch die Brauereien von Frederick Miller aus Riedlingen oder von David Gottlob Juengling aus Aldingen. Die Bierpioniere werden in den USA zu reichen Bürgern. Doch 1920 verbietet die Prohibition in den USA das Bierbrauen. Viele Brauereien müssen dicht machen. Erst 1933, nach dem Ende der Prohibition, geht es wieder aufwärts.
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