Die vergessene Armee
Zeitgeschichte
In dem Dokumentarfilm "Die vergessene Armee" gewährt Filmautorin Signe Astrup einen einzigartigen und teils erschreckenden Einblick in eine sonst "vergessene" Welt von treuen Dienern der ehemaligen DDR. Menschen, die vom System komplett vereinnahmt waren und mit ihrem "Dienst an der Waffe" den Bestand des totalitären Systems erst ermöglichten. Es wird auch deutlich, dass das Menschen sind, deren Identität weggerissen wurde, die alles verloren haben, woran sie geglaubt und wofür sie gekämpft haben. Menschen, die in einer Gesellschaft leben, in der sie weder gebraucht noch gewollt sind. Die Regisseurin versucht nicht zu leugnen oder zu verklären, sondern zu verstehen, wie diese Menschen denken und fühlen, und wie ihr, teils sehr radikales, Weltbild entstehen konnte.
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