Eastwood prügelt sich als Land-Cop durch New York
Coogans großer Bluff
Actionthriller
Hilfssheriff Walt Coogan ist zwar wegen seiner starrköpfigen Eigenwilligkeit bei seinem Vorgesetzten McCrea nicht sonderlich beliebt, aber sein Raubtierinstinkt ist in Arizona unentbehrlich. So bekommt er den Auftrag, den in Arizona gesuchten und in New York verhafteten Killer James Ringerman zurückzubringen. Doch er muss sich in New York von Sheriff McElroy belehren lassen, dass man in einer Millionenstadt Verbrecher mit anderen Methoden jagt als in den Weiten von Arizona. Zudem steht Ringerman wegen einer Überdosis LSD unter ärztlicher Kontrolle. Er kann erst abgeholt werden, wenn man ihn als geheilt entlässt. Aber so lange will Coogan nicht warten. In der Hauptrolle überzeugt Clint Eastwood. Zwar bekam Clint Eastwood seine erste Kino Hauptrolle schon 1964 in dem Italo Western „Für eine Handvoll Dollar“, doch da Sergio Leones „Dollar“ Trilogie nicht vor 1967 in den USA ausgewertet wurde, war Eastwood erst kurz vor diesem Film in den Hollywood Olymp aufgestiegen. Zum ersten Mal drehte er mit „Coogans großer Bluff“ einen in der Gegenwart angesiedelten Film und bewies damit, dass er mit seiner unverwechselbaren Art auch in der Jetztzeit zu überzeugen weiß. Dieser großartig gespielte, fesselnd inszenierte Thriller von Regisseur Don Siegel („Nur noch 72 Stunden“, 1968; „Flucht von Alcatraz“, 1979) ebnete Eastwood den Weg zu seiner einmaligen Karriere. 1971 folgte mit „Dirty Harry“, von Siegel inszeniert und ebenfalls mit Eastwood in der Hauptrolle, einer der sowohl leinfluss- als auch erfolgreichsten Polizeifilme.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
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