Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
Staffel 9, Folge 8 | Recht + Kriminalität
Mai 1996 wurde in Münster eine Prostituierte erstochen aufgefunden, wobei ein Kondom, Blut und ein Schlüsselbund am Tatort sichergestellt wurden. Die anschließende Fahndung, die größte der westfälischen Kriminalgeschichte, blieb erfolglos. Erst 2001 führte ein DNA-Treffer zur Identifizierung des Täters, der bereits wegen einer ähnlichen Tat in Erscheinung getreten war. In Regensburg verschwand 2012 eine junge Frau, ihr Verlobter geriet unter Verdacht, doch Beweise blieben zunächst aus. 2019 konnte durch verbesserte Methoden der Nachweis einer Vergiftung erbracht werden, ebenso wurden kinderpornografisches Material und Missbrauchshandlungen auf seinem Computer entdeckt. Beide Fälle verdeutlichen die Komplexität und die Möglichkeiten moderner Kriminalermittlung.
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