Mo, 19.09. 07:00 3sat

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Wissenschaft

• Größte Plastiksäuberungsaktion der Welt (ZDF) Einer der größten Fjorde der Welt wird von Plastik gesäubert. Vom 14. bis 16. September startete an der Westküste Norwegens die größte Plastiksäuberungsaktion der Welt. Mehr als tausend Menschen sammelten Abfall bei Bergen. Neben Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Schulen und Organisationen war auch das Forschungsinstitut Norce an der Sammelaktion beteiligt. • Was bringt der Omikron-Booster? (ZDF) Biontec und Moderna rechnen mit einer Zulassung ihrer auf Omikron abgestimmten Auffrischungsimpfungen im Spätsommer. Aber das Virus verändert sich schnell. Wirkt sie auch gegen die aktuelle Variante BA.5? Die Tests zeigen, sie wirkt, aber nicht so gut. Daraus ergibt sich die Frage für wen der neue Booster ratsam wäre. • Grüner Wasserstoff (ZDF) Wasserstoff gilt als ein Allheilmittel für den Klimaschutz in Industrie, Verkehr und Stromerzeugung – er soll in vielen Anwendungen die fossilen Energieträger ersetzen. Vor allem der grüne Wasserstoff, der mithilfe von grünem Strom in Wasserstoff und Sauerstoff durch sogenannte Elektroanalyse hergestellt wird. Deutschland selbst kann zurzeit nicht genug grüne Energie liefern. Die deutsche Regierung hat ein Abkommen mit Kanada abgeschlossen, das ab 2025 zum Export von Wasserstoff führen soll. Der grüne Wasserstoff wird dann in der Chemikalie Ammoniak gebunden nach Deutschland geliefert. Mit Gesprächsgast: Tabea Arndt, Physikerin, Karlsruher Institut für Technologie • Gute Frage: Ig-Nobelpreis (ZDF) Der Wissenschaftler, der bewies, warum fallende Butterbrote immer auf der Butter landen oder die Studie über die Austrittsgeschwindigkeit von Pinguin-Kot: beim Ig-Nobelpreis handelt es sich nicht um eine normale, sondern eine satirische Auszeichnung. • Brandbestattung (ORF) An einem heißen Tag ein totes Schwein ins Feuer zu werfen, nennt man heute "Grillen". Im Urgeschichtemuseum im österreichischen Asparn heißt so etwas "Kremationsexperiment" und passiert streng im Geiste der Wissenschaft. Das Experiment soll Aufschluss darüber geben, wie eine spätbronzezeitliche Brandbestattung vor rund 3300 Jahren tatsächlich abgelaufen ist