
Helen, Fred und Ted: Was ist schon normal
Folge 1 | Beziehungsgeschichte
Prof. Dr. Frederick Czerny, genannt Fred, betreibt eine renommierte psychotherapeutische Praxis in München. Eigentlich will er sich zur Ruhe setzen und die freie Zeit mit seiner Freundin genießen. Doch so einfach lässt sich das nicht realisieren. Fred kann dem Drang nicht widerstehen, in der Praxis immer wieder nach dem Rechten zu sehen. Dabei hat er längst Theodor "Ted" Fröhlich zu seinem Nachfolger bestimmt. Er hat sich als Psychologe autodidaktisch weitergebildet. Mit seinen kreativ- und körperorientierten Techniken gelingt es ihm, jeden Patienten aus der Reserve zu locken. Die Dritte im Bunde ist bald Dr. Helen Cordes, Ärztin in einer psychiatrischen Klinik. Sie ist für eine junge Patientin auf der Suche nach einer alternativen therapeutischen Behandlung und steigt schließlich selbst in die Praxis ein. Angesichts dieser reizvollen neuen Situation beschließt Fred, die Idee in Rente zu gehen, endgültig ad acta zu legen. Auch Ted gefällt die neue Kollegin. Und prompt steht Helen zwischen Fred und Ted. Mit der neuen Situation, gleich drei Chefs zu haben, muss sich Freds langjährige Sekretärin Traudel Nitsche erst noch anfreunden. Ganz besonders mit Helen, die plötzlich im Mittelpunkt der männlichen Aufmerksamkeit steht. Die Patientengeschichten in "Helen, Fred und Ted" handeln von der magersüchtigen Lilli und ihrer kontrollfixierten Mutter, von der liebessüchtigen Dauerpatientin Biggi, von einer disfunktionalen Familie, die wieder lernen muss, aufeinander zuzugehen, und von dem Manager Peter Kowalski, der unter dem Burnoutsyndrom leidet und alles zu verlieren droht.
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