Intensiver Thriller mit hervorragendem Pacino
Sea of Love - Melodie des Todes
Erotikthriller
Der in die Jahre gekommene Detective Frank Keller ermittelt in einer Reihe von rätselhaften Morden. Es stellt sich heraus, dass alle männlichen Opfer auf Kontaktanzeigen geantwortet haben. Aus diesem Grund spielt der Polizist selbst den Lockvogel und gibt eine Annonce auf. Schon bald macht er tatsächlich eine Verdächtige aus. Doch je mehr Keller gegen die attraktive Helen ermittelt, desto mehr fühlt er sich auch zu ihr hingezogen. In einem vornehmen Apartmenthaus fühlt sich eine Bewohnerin nachts durch laute Musik gestört. Sie klopft an die Zimmertür, die nur angelehnt ist. Der Song "Sea of Love" schallt durch den Raum, in dem ein nackter Mann ermordet auf dem Bett liegt. Frank Keller (Al Pacino) von der New Yorker Polizei nimmt die Ermittlungen auf. Der Detective hat knappe 20 Dienstjahre und eine gescheiterte Ehe hinter sich gebracht und versucht, seiner Krise mit Alkohol und Zynismus zu begegnen. Nun stoßen er und sein Kollege Sherman (John Goodman) schon auf den zweiten Fall einer vermeintlichen Mordserie, bei der die männlichen Opfer zuvor auf eine Kontaktanzeige geantwortet hatten - ganz offensichtlich eine heiße Spur. Also gibt Keller selbst eine Annonce in der Rubrik Bekanntschaften auf und trifft sich mit zahlreichen Frauen. Schon bald landet er einen folgenschweren Treffer: Denn Helen Cruger (Ellen Barkin) ist nicht nur eine Verdächtige, sondern auch eine sehr attraktive Frau. In stilvollen Bildern wird die Atmosphäre der späten 80er-Jahre zelebriert - ein guter Nährboden für die auflodernde Leidenschaft zwischen Keller und Helen. Vor dem Hintergrund einer illusionslos gezeichneten Großstadt-Tristesse verwebt der Neo-Noir-Thriller auf intelligente Art und Weise die spannende Krimihandlung mit prickelnder Erotik.
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