Die 100 - Was Deutschland bewegt
Gesellschaft + Soziales
Sollte uns die Politik zu mehr Klimaschutz zwingen? Um diese Frage geht in der zweiten Ausgabe von "Die 100 – Was Deutschland bewegt". Zwei Journalisten, diesmal Alexander Bommes und Düzen Tekkal, tragen in der Sendung Pro- und Kontra-Argumente zu dieser Frage vor. Die 100 Teilnehmenden im Studio stimmen mit ihren Füßen über die Argumente ab: eine Seite des Studios steht für "Pro", die andere für "Kontra". Auf einer Skala von eins bis zehn können die Menschen die Argumente dadurch gewichten, wie sie sich im Raum bewegen. Wer von 100 Personen verhält sich wie? Und warum? Dem geht Moderator Ingo Zamperoni im Anschluss an die Abstimmung nach. Er befragt einzelne Teilnehmende zu ihrer Wahl, ihrer Haltung und zu persönlichen Erfahrungen mit dem Thema. Es geht um Diskussion und Debatte, darum, einander zuzuhören und die Position des jeweils anderen kennenzulernen und zu verstehen. Die Meinungen der 100 Teilnehmenden zu dem Thema sind sehr unterschiedlich. "Es kommt immer darauf an, zu was man die Leute zwingt. Gerade den Inlandsflug zwischen Hamburg und München, den könnte man meiner Meinung nach ganz gut verbieten. Ein bisschen Zwang ist in Ordnung", sagt Constantin Hartmann aus Grasdorf. "Es wird zu viel auf die Menschen verlagert. Es wird zu wenig geschaut, was die Politik tun könnte", findet Ute Eichhofer-Thegeder aus Göttingen. Verena Ziegler aus Leverkusen ergänzt: "Wenn ich könnte, würde ich mir ein E-Auto anschaffen. Aber ich wohne in einem Sechs-Parteien-Haus. Und da kann ich mir leider keine Wallbox an die Hauswand nageln." Ab 22:00 Uhr ist am 29. November 2023 zu diesem Thema auch das Zuschauervoting unter freigeschaltet In der Sendung "Die 100 - was Deutschland bewegt" beziehen einhundert Menschen aus der Bevölkerung zu gesellschaftspolitischen Themen Stellung - indem sie durch ihre Bewegung im Raum Argumenten zustimmen oder sie ablehnen. Nun ist bekannt, welche Journalist*innen diese Pro- und Contra-Argumente vortragen: Alexander Bommes, Tobias Krell, Anna Planken und Düzen Tekkal. Je zwei von ihnen werden in den beiden Ausgaben der Sendung dabei sein. Das NDR Fernsehen und das WDR Fernsehen zeigen sie parallel: mittwochs, 22. und 29. November, jeweils um 22.00 Uhr. Moderator ist Ingo Zamperoni. Alexander Bommes ist Moderator und Fernsehjournalist. Der gebürtige Kieler machte das 1. Juristische Staatsexamen und volontierte danach beim NDR. Seit 2011 moderiert er im Ersten die "Sportschau", seit 2015 die Quizshow "Gefragt - Gejagt" - mit der er drei Jahre vorher im NDR Fernsehen startete. Fernsehmoderator, Reporter und Redakteur Tobias Krell ist Moderator und Namensgeber der Sendung "Checker Tobi", die seit September 2013 wöchentlich im KiKA und im Ersten läuft. Seit 2021 präsentiert er im KiKA zusammen mit Clarissa Correa da Silva die Sendung "Die beste Klasse Deutschlands". Tobias Krell studierte Soziologie, Politikwissenschaft sowie Medienwissenschaft. Die Journalistin Anna Planken moderiert das ARD "Morgenmagazin". Sie volontierte nach ihrem Studium der Geographie sowie Geschichte und Skandinavistik beim WDR. Im WDR Fernsehen moderierte sie u.a. die "Aktuelle Stunde" und führt dort bis heute durch die Wirtschafts- und Verbrauchersendung "Markt". Im Ersten ist sie zudem in "Plusminus" zu sehen und hat mehrere Jahre das "nachtmagazin" moderiert. Düzen Tekkal ist Fernsehjournalistin, Buchautorin und Host mehrerer Podcasts. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft und Germanistik arbeitete sie als Fernsehjournalistin u. a. für "Spiegel TV" und "stern TV". Für ihre Dokumentarfilme wie "Jiyan - Die vergessenen Opfer des IS" wurde sie mehrfach ausgezeichnet. In "Die 100 - was Deutschland bewegt" stimmen die 100 Teilnehmer*innen über verschiedene Argumente ab. Diese werden zuvor von den Journalist*innen präsentiert. Deren eigene Meinung spielt dabei keine Rolle. Eine Seite des Studios steht für "Pro", die andere für "Contra". Auf einer Skala von 1 bis 10 können die Teilnehmenden die Argumente dadurch gewichten, wie sie sich im Raum bewegen. Wer der 100 verhält sich wie - und warum? Dem geht Moderator Ingo Zamperoni im Anschluss an die Abstimmung nach. Es geht um Diskussion und Debatte, darum, einander zuzuhören und die Position des jeweils anderen kennenzulernen und zu verstehen. Die koproduzierenden Redaktionen von NDR und WDR wollen damit den gesellschaftlichen Diskurs stärken. Für die Teilnahme an "Die 100" werden Bürger*innen aus allen Gesellschaftsschichten, Milieus, Altersschichten, aus der Stadt und vom Land, mit und ohne Migrationshintergrund gesucht. Wer dabei sein möchte, kann sich unter diehundert.tv bewerben.
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