Der Bergdoktor
Staffel 3, Folge 3 von 13 | Arztserie
Gespanntes Warten im Doktorhaus: Der errechnete Geburtstermin für Sabinas Baby ist längst überschritten. Dr. Burgner hat sich extra Urlaub genommen und muss nun Hausmann spielen, um Sabinas Nestbautrieb Genüge zu leisten. Bei einem der wiederholt angesagten "letzten" gemütlichen Kaffeetrinken erhält der Bergdoktor Besuch von einem jungen Mann, der seinen Rat sucht. Andreas Höfer ist mit seiner Frau Marion nach Sonnenstein gekommen, um seine kleine Tochter zu suchen. Andreas ist der Freund der an Aids verstorbenen Tochter der Zirngiebels. Er hatte Regina zwar verlassen, seinen Entschluss aber später bereut und schließlich mit Hilfe einer Detektei herausbekommen, dass sein Kind, die kleine Toni, sich bei den Großeltern befindet. Nun möchte er nichts lieber, als das kleine Mädchen zu sich nach Hause zu holen. Das erste - eher zufällige - Treffen mit Waltraud Zirngiebel war unerfreulich verlaufen. Andreas hat sich zwar nicht zu erkennen gegeben, aber Waltraud hat geahnt, dass dies der Vater der kleinen Toni ist und ihn unfreundlich abgewiesen. Der Bergdoktor versucht, Andreas davon zu überzeugen, dass Toni bei den Großeltern in Sonnenstein bestens aufgehoben ist. Denn nach dem Verlust der Tochter auch noch das Enkelkind hergeben zu müssen, wäre für Zirngiebels schwer zu ertragen. Bedrückt entschließt sich Andreas nachzugeben. Aber er will noch ein letztes Mal zum Zirngiebel-Hof, um wenigstens ein Besuchsrecht für seine kleine Tochter zu erbitten. Andreas kommt gerade noch rechtzeitig, um ein großes Unglück zu verhindern. Währenddessen stellen sich bei Sabina die Wehen ein. Der Bergdoktor will seine Frau ins Krankenhaus bringen, da erreicht ihn ein Hilferuf vom Zirngiebel-Hof. Dennoch kommt der Bergdoktor noch rechtzeitig ins Krankenhaus, um bei der Geburt seiner Tochter anwesend zu sein.
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