Felix und die wilden Tiere
Folge 28 | Tiere
Diesmal berichtet Felix vom Bwindi-Nationalpark im Norden Ugandas. In dem großen Dschungelgebiet leben verstreut einige Gorilla-Familien. Die sanften Riesen, so werden Gorillas wegen ihrer Friedfertigkeit auch genannt, zählen zu den bedrohten Tierarten. Ihr Bestand wird täglich von Rangern des Nationalparks kontrolliert, dennoch gelingt es Wilderern immer wieder, Gorilla-Mütter zu töten, um sich der Babys zu bemächtigen. Lebende Gorilla-Babys sind auf dem Schwarzmarkt eine heiß begehrte "Ware". Auch die Bauern, die rund um den Nationalpark Felder angelegt haben, versuchen weiter in den Dschungel, den Lebensraum der Gorillas, vorzudringen und ihn für den Teeanbau zu roden. Felix macht uns mit der Lebensweise zweier Gorilla-Familien und ihren Chefs bekannt. Die Anführer bezeichnet man auch als Silberrücken, weil sie als Zeichen ihrer uneingeschränkten Autorität graue Haare haben. Ein Gorilla-Oberhaupt, wie z. B. Ruandeza, kümmert sich unermüdlich um seine Familie, die aus mehreren Weibchen mit ihren Kindern und jungen Männchen besteht. Nach einem heftigen, tropischen Regenguss führt er seine Gruppe an ein sonniges Plätzchen, wo sich alle aufwärmen und das Fell trocknen lassen. Keiner soll sich verkühlen. Genau wie wir Menschen, sind Gorillas anfällig für Erkältungskrankheiten.
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