Münchner Runde
Staffel 27, Folge 2 von 5 | Zeitgeschehen
Hohe Mieten, steigende Zinsen: Wird Wohnen zum Luxus? Hohe Mieten, seit Jahren eine Belastung für die Menschen - besonders teuer ist es in den Ballungsräumen. Hinzu kommen nun rasant steigende Energiekosten. Viele Mieterinnen und Mieter, aber auch Eigenheimbesitzer haben Angst vor hohen Nachzahlungen. Wohnen wird immer teurer. Neben München, dem deutschlandweiten Spitzenreiter in Sachen Mietpreisen, steigen auch in fast allen anderen bayerischen Städten und Ballungszentren die Preise unaufhörlich. Gerade in Zeiten, in denen die Inflation auf Rekordniveau steigt, bereitet diese Entwicklung den Menschen große Sorgen. Schon jetzt können sich viele Mieterinnen und Mieter ihre Stadt nicht mehr leisten. Und auch das Kaufen und die Schaffung von Wohnraum wird angesichts höherer Zinsen für immer mehr Menschen unerschwinglich. Jetzt kommen auch noch die hohen Energiekosten hinzu – viele Mieterinnen und Mieter, aber auch Eigenheimbesitzer haben Angst vor hohen Nachzahlungen. Die Politik diskutiert, wie Belastungen durch die exorbitant gestiegenen Kosten für Strom und Gas abgefedert werden können. Welche Lösungen gibt es, damit Wohnen nicht zum Luxus wird? Sind mehr Sozialwohnungen oder mehr Genossenschaftsmodelle die Lösung? Und wie kann die Politik gegensteuern? Darüber diskutieren in der Münchner Runde: • Christian Bernreiter, bayerischer Bau- und Wohnminister (CSU) • Katrin Habenschaden, zweite Bürgermeisterin von München (Bündnis 90/Die Grünen) • Beatrix Zurek, Vorsitzende des DMB Mietervereins München und SPD-Stadträtin • Prof. Stephan Kippes, Leiter IVD Institut (Gesellschaft für Immobilienmarktforschung und Berufsbildung)
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