Ex-Sträfling arbeitet sich zum Bürgermeister hoch
Les Misérables
Literaturverfilmung
Frankreich, zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Endlich kommt Jean Valjean (Liam Neeson) frei. Zu 19 Jahren Zwangsarbeit wurde er verurteilt, nur deshalb, weil er ein Stück Brot gestohlen hatte. Doch Jean gelingt ein beeindruckender Neuanfang. Sechs Jahre nach seiner Entlassung ist er unter falschem Namen erfolgreicher Unternehmer und Bürgermeister des Städtchens Vigo. Jean verliebt sich in die schwerkranke Fantine (Uma Thurman). Kurz vor ihrem Tod verspricht er, sich um Fantines kleine Tochter Cosette zu kümmern. Aber der Polizeipräfekt Javert (Geoffrey Rush) entdeckt die wahre Identität des Ex-Häftlings. Jean flieht mit dem Mädchen nach Paris. Javert bleibt ihm hartnäckig auf der Spur. In einem Frauenkloster finden Jean und Cosette Unterschlupf. Jahre vergehen. Jean befürchtet, erneut verhaftet zu werden, und will mit Cosette (Claire Danes) nach England auswandern. Doch dann verliebt sich Cosette in den Studentenanführer Marius. Die Französische Revolution steht kurz bevor. Um seine Ziehtochter nicht zu verlieren, sieht sich Jean gezwungen, erneut seine Pläne zu ändern. Selten wurde ein Buch so häufig für das Kino und das Fernsehen verfilmt wie Victor Hugos Roman "Die Elenden" ("Les Miserables"). Die Geschichte des ehemaligen Sträflings Jean Valjean, der verzweifelt versucht, sich eine neue Existenz aufzubauen, genießt bis heute große Popularität. Aufwändig und mit viel Liebe zum Detail hat Erfolgs-Regisseur Bille August ("Das Geisterhaus") den Literaturklassiker verfilmt. Neben Liam Neeson in der Hauptrolle als Jean Valjean wirken mit Oscar-Preisträger Geoffrey Rush (Polizeipräfekt Javert), Uma Thurman (Fantine) und Claire Danes (Colette).
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