Mit der bezaubernden Marilyn Monroe-Szene!
Das verflixte siebte Jahr
Komödie
Im sommerlich heißen New York träumt ein bis dato glücklich verheirateter Mann von der ‎Affäre mit einer verführerischen Blondine, die neu in eine Nachbarwohnung eingezogen ist. Billy Wilders Spielfilm nach dem Bühnenstück "Meine Frau erfährt kein Wort" ‎besticht durch Tempo und Witz. Noch immer ist die Komödie ein Kino- Leckerbissen, ‎nicht zuletzt durch Marilyn Monroe, dem unvergessenen ‎Superstar und Sexidol der 1950er-Jahre. Es ist Hochsommer in New York und eigentlich Ferienzeit. Doch Richard Sherman, Cheflektor eines Verlags, hat zu ‎viel zu tun, um an Urlaub zu denken. So fahren seine Frau Helen und sein Sohn Ricky ohne ihn aufs Land, und er ‎kann ungestört arbeiten. Bis er die Bekanntschaft einer bildhübschen Blondine aus seinem Haus macht. Er lädt sie zu ‎einem Drink in seine Wohnung ein und ist sofort von ihrer entwaffnenden Unbefangenheit fasziniert. Doch als ‎kreuzbraver Ehemann versucht er, das unerwartete "Abenteuer" dieses Abends so schnell wie möglich zu beenden. ‎Die Begegnung hat Konsequenzen: Richard ist bei der Arbeit unkonzentriert, und sein Daumen zuckt ständig, was ‎ein Psychologe sofort als Symptom dafür ansieht, dass Richard ein Seitensprung reizt - typisch für einen Mann nach ‎sieben Jahren Ehe. Billy Wilder inszenierte "The Seven Year Itch" 1954 nach einem Theaterstück von George Axelrod, mit dem ‎zusammen er auch die Filmfassung schrieb. Aus Publicity-Gründen waren extra zwei Außenaufnahmen in New ‎York vorgesehen, darunter die berühmte Szene, in der Marilyn Monroes Rock über dem Luftschacht der U-Bahn ‎hochfliegt - ein Spektakel, das Hunderte von Fotografen und Schaulustigen anlockte. Die Szene musste allerdings ‎aus technischen Gründen im Studio wiederholt werden und fiel weniger voyeuristisch aus als die New Yorker ‎Aufnahmen.‎
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