Kitschiger Heimatfilm ohne jeden Mehrwert
Die Lindenwirtin vom Donaustrand
Heimatfilm
Nach einem Streit bricht Helga Lorenz ihr Studium bei dem berühmten Wiener Architekturprofessor Georg Herdmenger ab, mit dem sie verlobt ist, und flüchtet zu ihrer Pflegemutter Therese. Diese betreibt in Arnstein in der Wachau den Gasthof "Zur Linde". Wieder in der Heimat muss Helga jedoch erfahren, dass der Gasthof schwer verschuldet ist. Der örtliche Fleischermeister Kilian reibt sich bereits die Hände, denn er hat alle Hypotheken der Lindenwirtin aufgekauft und will sie nun in den Ruin treiben - eine späte Rache dafür, dass Therese einst sein Werben zurückgewiesen hatte. Helga beschließt, den veralteten Gasthof wieder auf Vordermann zu bringen. Ihre Suche nach Unterstützung führt sie in das Arnsteiner Schloss. Dessen Eigentümer ist für unabsehbare Zeit in den USA, sein im Ort als kauzig und unzugänglich verschriener Verwalter Fred begegnet Helga zunächst abweisend. Als sich jedoch herausstellt, dass auch er früher Architektur studiert hat, ist das Eis gebrochen. Mit Feuereifer machen sich beide an die Renovierung, wobei der reichhaltige Fundus des Schlosses für eine stilvolle Möblierung der Gästezimmer ausgeborgt wird. Durch eine geschickte Werbekampagne, die sich beide ausdenken, strömen die Touristen bald nach Arnstein. Therese kann endlich ihre Hypothekenschuld begleichen. Auch Fred und Helga haben sich mittlerweile ineinander verliebt. Doch dann taucht plötzlich Professor Herdmenger in Arnstein auf. "Die Lindenwirtin vom Donaustrand" ist ein gefühlvoller Heimatfilm mit Marianne Hold in der Hauptrolle. Auch Claus Holm, Annie Rosar und Hans Moser sind mit von der Partie.
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