

Eastwood und MacLaine in witzigem Wortgefecht
Ein Fressen für die Geier
Westernkomödie
1865: Während der französischen Intervention in Mexiko bedrängen mitten in der Wüste drei Cowboys eine entblößte Frau, bis Söldner Hogan ihr heldenhaft zu Hilfe eilt und sie im letzten Moment vor einer Vergewaltigung bewahren kann. Kurz darauf entpuppt sich die Frau als Nonne, Schwester Sara. Hogan und sie werden zu Weggefährten und verfolgen dasselbe Ziel aus gänzlich unterschiedlichen Motiven: den Sieg über die französischen Truppen. Während die gläubige Sara an ihrem idealistischen Traum eines freien Mexikos festhält, ist Hogan dem Goldrausch verfallen. Doch Gegensätze ziehen sich an. Schnell findet der Lebemann und Junggeselle Hogan Gefallen an der so raffinierten wie unkomplizierten Schwester Sara und bedauert, dass sie ihr Leben Gott verschrieben hat - obwohl Hogan eigentlich gern allein ist und es genießt, sich von niemandem etwas vorschreiben zu lassen. Spätestens nach ihrer Ankunft in der Garnisonsstadt Chihuahua wird jedoch klar, dass Sara nicht die ist, für die Hogan sie bisher gehalten hat. Der Originaltitel "Two Mules for Sister Sara" spielt darauf an, dass Schwester Sara es bei Hogan mit einem sturen Esel zu tun hat. Bei den Laurel Awards 1971 wurde Hauptdarstellerin Shirley MacLaine als beste Schauspielerin in einer Komödie nominiert, Hauptdarsteller Clint Eastwood als bester Schauspieler in einem Actionfilm. Der Film ist inzwischen ein Klassiker, mit Shirley MacLaine und Clint Eastwood in einer so aufregenden wie explosiven Mischung.
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