Knast, Pferde, Freiheit - Johnnys Weg in eine ungewisse Zukunft
Gesellschaft + Soziales
"Ich bin inhaftiert worden, weil ich Drogen importiert habe", erzählt Johnny ruhig. Er wird zu drei Jahren verurteilt. Die letzten fünf Monate verbüßt er in der offenen JVA Witzwil. Die Anstalt betreibt einen der größten Landwirtschaftsbetriebe der Schweiz. Johnny arbeitet wie die meisten Insassen auf dem Betrieb, der Viehzucht, Ackerbau und die Unterbringung von rund 100 Pferden umfasst. "NZZ Format" blickt hinter die Kulissen. Die Pferde seien ein wichtiger Teil der Resozialisierung, betont Balz Bütikofer, Direktor der JVA. Johnny sitzt seine Zeit im Gefängnis geduldig ab. Tagsüber arbeitet er mit den Pferden, in der Freizeit plant er seine Zukunft in der Freiheit. Wie wird diese Zukunft aussehen? Er hat nicht nur Drogen geschmuggelt, sondern auch selbst konsumiert. Die Versuchung, in die alte Szene zurückzufallen, ist auch finanziell verlockend. Welche Zukunft erwartet ihn, und wie wird der Abschied aus der "sicheren" Umgebung der JVA verlaufen?
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