Mein Kollege – der Anschlagsaugenzeuge
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Der Kroatien-Krimi: Split vergisst nie
Folge 14 | Kriminalfilm
Vernarbte Wunden des Jugoslawienkriegs bilden den Hintergrund für den vierzehnten "Kroatien-Krimi": In "Split vergisst nie" muss Jasmin Gerat als Chefermittlerin Stascha Nowak einem ungesühnten Kriegsverbrechen auf den Grund gehen, um einen eiskalt ausgeführten Mordanschlag aufzuklären. Max Herbrechter in der Rolle des Polizeichefs und Kasem Hoxha als Ermittler geraten unter Verdacht, in eine Racheaktion verwickelt zu sein. Christoph Darnstädt, der die erfolgreiche Krimireihe schuf, verbindet eine raffiniert gebaute Krimihandlung mit einem tragischen Kriegskapitel im Jahr 1991: den Beschuss der Hafenstadt Split durch die jugoslawische Bundesmarine, der zu diesem Zeitpunkt noch kroatische Matrosen angehörten. Dass ihr Kollege Borko (Kasem Hoxha) ungewöhnlich früh das Büro verlässt und kurz darauf Zeuge eines Mordanschlags wird, ruft bei Chefermittlerin Stascha Nowak (Jasmin Gerat) zunächst wenig Beachtung hervor. Das Opfer, der zwielichtige Investmentbanker Rogur (Ulrich Gebauer), wurde im Auto mit einer Handgranate in die Luft gesprengt. Während die Mordkommission Split ihre Arbeit aufnimmt, weiß Polizeichef Kovacic (Max Herbrechter) bereits, wo auf Rogurs Tod angestoßen wird: bei einem geheimen Stammtisch von Kriegsveteranen. Seine tiefere Kenntnis über das Opfer behält Kovacic allerdings für sich. Als Stascha Dana Rogur (Julie Engelbrecht), die Frau des Ermordeten vernimmt, kommt ihr intuitiv ein Verdacht. Auch ihr Kollege Emil (Lenn Kudrjawizki) wundert sich über die Widersprüche in den Schilderungen der Witwe. Obwohl Kovacic und Borko abwiegeln, tauchen Stascha und Emil in die "Kriegs"-Vergangenheit ein. Wer damals jemanden verloren hat, könnte heute ein Täter sein! Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.
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