MDR Zeitreise
Folge 116 | Geschichte
• Heimatverlust durch den Tagebau Nochten Seit mehr als 50 Jahren frisst sich der Tagebau Nochten durch die Lausitz. Sorbin Edith Penk aus Rohne erzählt, wie es ist, machtlos mit zusehen zu müssen, wie die Heimat Schritt für Schritt verschwindet. • Heimatschutz und der Missbrauch des Begriffs Im Jahr 1908 gründeten Oskar Seyffert und Karl Schmidt den Sächsischen Heimatschutzverein. Wir blicken zurück und sprechen mit heutigen Mitgliedern des Vereins über den Begriff Heimat und dessen Missbrauch. • Heimkehrer - Wenn die Sehnsucht nach Heimat zu stark ist Immer mehr Menschen, die ihre Heimat in Ostdeutschland verließen, um im Westen zu arbeiten, kehren in ihre alte Heimat zurück. Wir haben zwei "Heimkehrerinnen" und eine "Neu-Altmärkerin" getroffen. • Heimatmusik - Von Herbert Roth bis heute Heimat hat für viele Menschen eine zentrale Bedeutung: Geborgenheit, Herkunft, Familie, Kultur, Brauchtum. Meist ist es der Ort der Kindheit. Das kleine Dorf Schleife in der Lausitz ist die Heimat von Edith Penk, eine Heimat die verschwindet - wegen der Kohle. "MDR-Zeitreise" besucht Menschen, die ihre Heimat bewahren wollen, weil sie sonst auch ihre eigene Geschichte verlieren würden. Wie die Mitglieder des sächsischen Heimatbundes, eines Vereins, der bereits über 100 Jahre existiert. Was ist Heimatkunde? Und warum gab es das sogar als DDR-Schulfach? Eine Heimatreise durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf der Suche nach alten Traditionen, echter thüringischer Volksmusik und Rückkehrern in der Altmark. Geschichte, die Spaß macht. Vom DDR-Alltag bis zur Industrialisierung Mitteldeutschlands, von Rätseln der Geschichte bis zur historischen Dimension aktueller Debatten. Herausfordernde Fragestellungen, neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen MDR ZEITREISE relevant und aktuell. Quer durch alle Epochen. So zeigt sich das reiche historische Erbe der Region.
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