Saarthema
Regionalmagazin
Bei einem Schlaganfall zählt jede einzelne Minute. Tragisch nur, wenn der oder die Betroffene ihn im französischen Forbach erleidet. Denn ein Katheter der Halsschlagader kann nur im Klinikum in Metz gelegt werden - 60 Kilometer entfernt. Theoretisch ginge das auch in Saarbrücken, nur zwölf Kilometer von Forbach. Dorthin dürfen Patient:innen aber nicht. Die medizinische Grenze ist geschlossen. Das gefährdet Menschenleben - in einem Europa ohne Grenzen. Am Beispiel des Saarlandes und Lothringens werden die Möglichkeiten und Schranken der grenzüberschreitenden Versorgung entlang der deutsch-französischen Grenze aufgezeigt.
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