

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Kunst + Kultur
Die Maya herrschten bis ins achte Jahrhundert nach Christus in Mittelamerika. Die ältesten Zeugnisse ihrer Kultur stammen aus dem dritten Jahrtausend vor Christus. Als die Spanier im 16. Jahrhundert auf ihren Eroberungszügen die Regenwälder von Peten im heutigen Guatemala durchquerten, stießen sie auf riesige Pyramiden und Plätze, gewaltige Paläste. Sie standen vor den Toren Tikals, der ehemaligen Metropole der sagenumwobenen Maya, einer Stadt, in der 80.000 Menschen lebten. Im achten Jahrhundert nach Christus wurde Tikal jedoch von der Bevölkerung verlassen. Was war passiert? Copan im heutigen Honduras wurde von dem amerikanischen Archäologen John Lloyd Stephens wiederentdeckt. In der Blütezeit lebten in Copán etwa 24.000 Menschen. Sie steht an erster Stelle aller Mayastädte, was Skulpturen, Altäre und Stelen anbelangt. Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.
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