
Stationen
Kirche + Religion
Es sind spektakuläre Friedensgesten im Heiligen Land: Franziskus betet an der Sperrmauer in Bethlehem, es gibt eine symbolische Umarmung dreier Weltreligionen an der Jerusalemer Klagemauer. Das alles war 2014. Neun Jahre später ist an so etwas nicht mehr zu denken. Stattdessen erscheinen die wöchentlichen Friedensappelle von Franziskus fast schon hilflos. Doch der Papst belässt es nicht bei einem Gebet. Er schaltet sich ein, telefoniert mit US-Präsident Biden, mit Palästinenser-Präsident Abbas und Erdogan in der Türkei. Doch was ist das alles wert? Franziskus, ein Vermittler ohne Auftrag? Ein Papst auf verlorenem Posten - so wie es etwa auch beim Krieg in der Ukraine scheint? "STATIONEN" über die Diplomatie des Vatikans.
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