Schwülstiges Liebesdrama: immerhin gut gespielt
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Gefühle im Sturm
Liebesdrama
Stefanie von Nauenstedt, genannt Nina, ist mit dem erfolgreichen Wirtschaftsanwalt Andre verheiratet und hat einen Sohn, Philip. Auf den ersten Blick könnte sie kaum glücklicher sein: Die Familie lebt in der Nähe von Hamburg in einem malerisch gelegenen Herrenhaus, das zu Andres Erbe gehört; Nina kann sich alles leisten, was sie sich wünscht, wird von Dienstboten umsorgt und brauchte im Grunde keinen Finger zu rühren. Trotzdem ist sie nicht zufrieden. In die Mutterrolle ist die junge Frau nie recht hineingewachsen, in ihrer Ehe kriselt es. Andres unbestreitbare Vorzüge, seine Fürsorglichkeit und Verlässlichkeit, haben sich in Ninas Augen längst in Charakterfehler verwandelt: Er ist ihr einfach zu perfekt, zu berechenbar. Tatsächlich war er immer nur der zweite Mann in ihrem Leben. Die Nummer Eins gebührt David, Andres leichtsinnigem Bruder. Er war vor ihrer Ehe Ninas große Liebe, hat sie aber verlassen, um in der Karibik das Leben eines Abenteurers zu führen. Als er sich nach zehnjähriger Abwesenheit zurückmeldet, bricht die nie verheilte Wunde auf: Schon bei der ersten Begegnung muss Nina sich eingestehen, dass sie sich nach wie vor zu ihrem früheren Liebhaber hingezogen fühlt. Kein Wunder, denn David ist ganz der Alte: ein notorischer Charmeur, der die Idee, seine Schwägerin zu verführen, als sportliche Herausforderung betrachtet. Andre begreift schnell, dass die Ehe auf dem Spiel steht. Aber seine Versuche, Nina zu halten, scheinen vergebens. Und als ihm klar wird, dass sie mit seinem Bruder geschlafen hat, ergreift er resigniert die Flucht. Was er nicht ahnt, ist, dass Nina ein zweites Kind von ihm erwartet ...
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